Dienstag, 18. März 2008

Die grosse Unterbrechung

Für seine Bilder verwendet Horst Bartnig einfache geometrische Elementen, die er in komplexe Systeme fügt. Nach Bildern mit Quadraten und Kreisen folgen Kompositionen mit sich verzerrenden Strukturen. Das Prinzip der Unterbrechung wurde schließlich grundlegend für eine große Gruppe von Arbeiten. Der in Ost-Berlin lebende und arbeitende Künstler entwickelt seine Kompositionen auf der Grundlage von mathematischen Systemen. Entsprechend der jeweiligen Maßgabe entstehen - häufig mit Hilfe des Computers - sowohl komplex durchwirkte Einzelbilder als auch Werkserien nach dem Prinzip von Thema und Variation.


Horst Bartnig,Unterbrechung